11.03.2024
Angesichts des fortschreitenden Klimawandels macht sich global Unruhe breit:
Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen drängen auf schnelle und wirksame Lösungen, immer mehr Unternehmen ergreifen Maßnahmen und eine steigende Anzahl von Menschen demonstriert für mehr Klimaschutz. Der Klimawandel trifft auch die Landwirtschaft hart: Landwirte und Landwirt*innen kommen zunehmend unter Druck, sowohl finanziell/existenziell als auch in Bezug auf ihre Wirtschaftsweise. „Das Höfesterben wird sich unter dem Klimawandel verstärkt fortsetzen“, ist Prof. Dr. Thilo Streck von der Universität Hohenheim überzeugt. „Bauern leiden wie kaum eine andere Berufsgruppe unter dem Klimawandel.“ Hier kulminieren gleich mehrere große Problemfelder unserer Zeit:
Mangelnde Klimawandel-Resilienz, Verlust fruchtbarer Bö¬den, Gefährdung der Ernährungssicherheit, belastete Gewässer und Artensterben.
Hier setzt die Arbeit unserer Stiftung an, in dem sie die Methoden der regenerativen Landwirtschaft bekannter macht, weiter erforscht und für deren Verbreitung sorgt, um die Existenzgrundlage der Landwirte und unser aller Ernährungsgrundlage zu schützen. Die regenerative Landwirtschaft liefert nicht nur Lösungen für die Landwirtschaft, die unter den Klimawandelfolgen leidet, sie zeigt auch, wie wir der Atmosphäre durch Humusaufbau wieder CO2 entziehen können und damit dem Klimawandel entgegenwirken.